Was macht eigentlich ein(e)..? Archives - Frachtwerk https://frachtwerk.fw-web.space/category/fachwissen/was-macht-eigentlich-eine/ Tue, 10 Sep 2024 13:52:00 +0000 de-DE hourly 1 https://wordpress.org/?v=6.6.2 https://frachtwerk.fw-web.space/wp-content/uploads/2024/08/cropped-frachtwerk-favicon-32x32.png Was macht eigentlich ein(e)..? Archives - Frachtwerk https://frachtwerk.fw-web.space/category/fachwissen/was-macht-eigentlich-eine/ 32 32 Was macht eigentlich ein:e IT-Berater:in? https://frachtwerk.fw-web.space/was-macht-eigentlich-eine-it-beraterin/ Wed, 27 Oct 2021 09:52:00 +0000 https://frachtwerk.fw-web.space/?p=2637 Wenn ein Unternehmen Wissen oder Hilfe für seine IT braucht, beauftragt es oft eine:n externe:n IT-Berater:in. Doch was ist IT-Beratung eigentlich und wie läuft diese ab? Eine Antwort auf diese Frage gibt uns Fiete, IT-Berater bei Frachtwerk, mit einem Einblick in seinen Arbeitsalltag.

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Was ist “IT-Beratung”?

Unternehmen wenden sich an externe Berater:innen, um Bedarfe zu decken – meistens dann, wenn es keinen Sinn ergibt, eine eigene Expertise dafür aufzubauen. Das kann den Grund haben, dass ein solcher Bedarf nur kurzfristig besteht, oder dass breites Expertenwissen gefragt ist, welches externe Berater:innen aus Projekten mit anderen Kunden mitbringen. Die IT-Beratung im Speziellen berät zu Themen, die mit IT-Strategie, Systemen, digitaler Prozessunterstützung, Softwareentwicklung, Cloudstrategie o.Ä. zu tun haben.

IT-Beratung beschäftigt sich ganz allgemein mit der Frage, wie mit IT Unternehmensziele besser erreicht werden können. Typische Fragestellungen dabei sind “Wie kann ich durch IT effektiver arbeiten?”, “Wie kann ich im Unternehmen Daten automatisiert fließen lassen?”, “Brauche ich tatsächlich alle Server und Answendungen im eigenen Haus?”, “Lohnt es sich, eine neue Software zu kaufen oder entwickeln zu lassen?” bis hin zu “Wie modernisiere ich eine veraltete IT-Landschaft?”.
– Fiete, IT-Berater bei Frachtwerk

Welche Aufgaben hat ein:e IT-Berater:in?

Grundlegend besteht der Berateralltag daraus, in Projekten beim Kunden Informationen einzuholen und daraus ein Konzept für den Kunden zu entwickeln.

Das geschieht in mehreren Prozessschritten: Zunächst gilt es, mit dem Kunden zu kommunizieren und dessen Anforderungen und Bedürfnisse zu analysieren, um daraus Ableitungen für eine strategische Ausrichtung zu formulieren. Auf Basis dieser Anforderungen entwickelt die IT-Beratung dann in Teamarbeit und in ständiger Absprache mit dem Kunden ein entsprechendes Konzept.

Dieses kann beispielsweiße die strategische Ausrichtung, die Softwarelandschaft oder eine Cloudmigration betreffen. Schließlich stellt das Team dem Kunden die ermittelte Lösung vor, um sie im Anschluss bestenfalls gemeinsam umzusetzten.

Die Arbeit in der IT-Beratung ist ein ständiger Wechsel zwischen der Absprache mit dem Kunden und der Konzeption im Projektteam. Man sammelt Informationen, verarbeitet sie gemeinsam und präsentiert dem Kunden eine Lösung. Häufig passiert das allerdings eher iterativ in mehreren Schleifen.
– Fiete, IT-Berater bei Frachtwerk

Außerhalb der Konzeption derartiger Konzepte fallen oft auch Aufgaben in den Bereichen Budgetplanung, Prozessoptimierung, Personalplanung oder Stakeholder-Management an.

Mit wem arbeitet die IT-Beratung zusammen?

Zu Projektbeginn besteht der erste Kontakt mit dem Management eines Unternehmens bzw. der Projektleitung, welche den Auftrag für beispielsweise die Erarbeitung einer IT-Strategie erteilt. An diese wird im Laufe des Projekts auch fortwährend berichtet und der aktuelle Stand präsentiert. Zudem arbeitet das Beraterteam oft sowohl mit der IT-Abteilung des Kunden als auch mit den Fachbereichen zusammen, welche die entsprechenden Anforderungen haben.

Im späteren Verlauf wird außerdem mit externen Anbietern wie Softwareherstellern kommuniziert. In manchen Fällen werden zudem Betriebsräte oder die Finanz- und Prsonalabteilung des Kunden in den Prozess mit einbezogen.

In jedem Job gehört der Kundenkontakt in gewisser Weise zur Arbeit mit dazu. Aber in kaum einem anderem Beruf ist das ein so elementarer Bestandteil. Das ist das Schöne an der Beratung: Mein Job ist es, mit dem Kunden zu arbeiten.
– Fiete, IT-Berater bei Frachtwerk

Abgesehen vom Kundenkontakt besteht auch eine enge Zusammenarbeit der IT-Berater:innen mit dem eigenen Projektteam.

Welche Eigenschaften braucht ein:e IT-Berater:in?

Die wichtigste Eigenschaft in der IT-Beratung ist eine ausgeprägte Kommunikationsstärke. Als Berater:in muss man Freude daran haben, mit Menschen zu arbeiten, und gerne vor größeren Gruppen sprechen und präsentieren. Dabei ist es wichtig, Informationen verständlich und übersichtlich zu vermitteln.

Man muss Spaß daran haben, einen komplizierten Sachverhalt runterzubrechen und das Ergebnis dem Kunden einfach zu erklären, also Unterlagen “kind- und vorstandsgerecht” zu gestalten.
– Fiete, IT-Berater bei Frachtwerk

Die Herausforderung der IT-Beratung sind oftmals eingefahrene Prozesse, Systeme und Arbeitsweisen. Die IT-Beratung muss es schaffen, auch den Mitarbeitenden des auftraggebenden Unternehmens zu signalisieren, dass die Veränderungen und Modernisierungen ihre Arbeitswelt langfristig verbessern. Auch dafür sind sehr gute Kommunikationsfähigkeiten erforderlich.

Um Empfehlungen zur IT-Landschaft oder IT-Strategie abzugeben, ist zusätzlich ein ausgeprägtes Fach- und Marktwissen im IT-Bereich Vorraussetzung, sowie ein starkes Eigeninteresse an IT-Themen. Darüber hinaus sind gute Teamzusammenarbeit und eine sorgfältige und analytische Denkweise erforderlich.

Abgesehen vom Interesse an den Standards und Trends im Markt sind die Freude an der Arbeit mit PowerPoint und Excel und eine Liebe für Zahlen und Prozesse sehr wichtig.
– Fiete, IT-Berater bei Frachtwerk

Schließlich muss ein:e IT-Berater:in sehr selbstorganisiert und belastbar sein und eine hohe Reiseaffinität mitbringen.

Vor allem für das Sammeln der Daten ist es häufig vorteilhaft, vor Ort zu sein. Das macht einerseits mehr Spaß, andererseits bekommt man so einfach mehr mit und arbeitet effektiver mit dem Kunden. Häufig werden zu Beginn eines Projekts unzählige Interviews geführt, um sich einen Überblick über die Anforderungen zu verschaffen – und das gelingt vor Ort einfach besser. Auch Konzepte können besser erarbeitet werden, wenn man mit dem Kunden zusammen am Whiteboard steht.
– Fiete, IT-Berater bei Frachtwerk

Wie wird man IT-Berater:in?

Der klassische Weg in die IT-Beratung ist ein Studium der Wirtschaftsinformatik. Doch auch andere Studiengänge und manche Ausbildungen bereiten auf den Beruf vor. Wesentlich sind ein starkes Interesse an Systemen, Prozessen und Daten in Verbindung mit einer ausgeprägten Erfahrung, die sich in den Projekten aufbaut.

IT-Beratung ist viel Training on the Job: Man fährt mit auf ein Projekt, übernimmt dort erste Aufgaben im Team und lernt so, wie Projekte ablaufen und IT-Prozesse bei Kunden funktionieren. Dieses gesammelte Wissen kann man dann in den darauffolgenden Projekten mehr und mehr selber anwenden.
– Fiete, IT-Berater bei Frachtwerk

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Was macht eigentlich ein:e Anforderungsmanager:in https://frachtwerk.fw-web.space/was-macht-eigentlich-eine-anforderungsmanagerin/ Thu, 20 May 2021 19:36:00 +0000 https://frachtwerk.fw-web.space/?p=2556 Das Anforderungsmanagement ist ein wesentlicher Bestandteil im Projektmanagement von Unternehmen und bildet die Basis für die effektive Umsetzung eines Projekts. Es befasst sich mit dem Erheben, Strukturieren und Priorisieren einzelner Anforderungen für zu entwickelnde Produkte. Helen ist Anforderungsmanagerin für IT-Projekte bei Frachtwerk und gibt uns einen Einblick in ihren Arbeitsalltag.

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Was ist “Anforderungsmanagement”?

Das Anforderungsmanagement stellt sicher, dass alle Anforderungen eines Produkts sowohl für den Kunden als auch das Entwicklungsteam klar definiert und verständlich sind und das Projekt so effizient wie möglich umgesetzt werden kann.

Konkret bedeutet das, dass Anforderungsmanager:innen den Kunden vom Anfang bis zum Ende eines Projekts bei der Erhebung, Analyse, Dokumentation und dem Priorisieren von Anforderungen begleiten und die Umsetzung und Integration durch das Entwicklungsteam und alle Änderungen von Anforderungen über den gesamten Projektverlauf überwachen. Auch die Einführung der Software und das damit verbundene Change Management sind oft Aufgaben des Anforderungsmanagements.

“Man versucht, die genauen Anforderungen des Kunden herauszufinden: Der Kunde steht oft vor einer Herausforderung, die er mit einem Produkt lösen möchte, hat aber nur eine vaage Vorstellung davon, wie die Umsetzung aussehen könnte. Das Anforderungsmanagement hilft dann also, die Idee zu konkretisieren und begleitet die Umsetzung der Anforderungen bis zum Ende des Projekts.”
– Helen, Anforderungsmanagerin bei Frachtwerk

Welche Aufgaben hat ein:e Anforderungsmanager:in?

Zu Beginn eines Projekts werden die Wünsche, Ideen und Ziele identifiziert und in grobe Anforderungscluster unterteilt. Dabei gilt es, mit dem Kunden gemeinsam zu ermitteln, was mit dem Projekt erreicht werden soll und warum. Im Anschluss werden die funktionalen und nicht-funktionalen Anforderungen an das IT-System weiter ausdetailliert und dokumentiert.

Dabei achtet das Anforderungsmanagement einerseits darauf, dass die Wünsche des Kunden erfüllt sind, berät ihn jedoch andererseits zu zusätzlichen Optionen und möglichen zeit- und ressourcensparenden Alternativen. Die Dokumentation kann je nach Anforderungen unterschiedlich ausfallen: Anforderungen können u.a. als User-Stories mit detaillierten Akzeptanzkriterien aufgeschrieben werden, es können Mockups erstellt werden oder Zusammenhänge als Prozesse modelliert werden.

Diese Dokumentation wird zur Weitergabe an das Entwicklerteam festgehalten und mit Feedback-Loops von Entwickler-Team und Kunde angepasst.

Für eine bessere Anschaulichkeit des Endprodukts gibt es die Möglichkeit, die Anforderungen visuell zu dokumentieren – beispielsweise mit Mockups, sodass sowohl für den Auftraggeber als auch für das Entwicklungsteam klar ist, was die Idee hinter der Anforderung ist und wie das Projekt genau umgesetzt werden soll. Dies erfordert häufig viel Zeit, weshalb das Anforderungsmanagement zunächst einschätzen muss, ob sich der Entwurf eines Mockups lohnt oder ob die Anforderungen des Projekts auch durch Gespräche geklärt und abgestimmt werden können.

Nach der Dokumentation werden die Anforderungen vom Entwicklungsteam umgesetzt und dabei vom Anforderungsmanagement getestet. Bei Frachtwerk werden dafür üblicherweise Tickets formuliert, in denen die Anforderungen als sogenannte “User Stories” dokumentiert werden und durch Akzeptanzkriterien spezifiziert sind. Diese Tickets werden vom Entwicklungsteam abgearbeitet. In Rücksprache mit dem Kunden können so Änderungswünsche und Verbesserungen im laufenden Prozess direkt berücksichtigt und eingebaut werden.

Das Anforderungsmanagement ist verantwortlich, mittels Analysen Optimierungspotentiale zu identifizieren, diese Änderungen zwischen dem Kunden und dem Entwicklerteam zu kommunizieren und bis zum Projektabschluss zu koordinieren.

“Ein:e Anforderungsmanager:in muss alle Aspekte des Projekts verstehen. Einerseits muss man herausfinden, was die Wünsche des Kunden sind; man muss verstehen, wer eine Anforderung nutzt und was diese Person damit erreichen will; man braucht aber auch einen Überblick über die Möglichkeiten der Softwareentwicklung und muss mit dem Entwicklerteam durchsprechen, was sinnvoll und realisierbar ist.”
– Helen, Anforderungsmanagerin bei Frachtwerk

Mit wem arbeitet das Anforderungsmanagement zusammen?

Das Anforderungsmanagement agiert als Schnittstelle zwischen dem Kunden und dem Entwicklerteam. Gemeinsam mit dem Kunden werden die Anforderungen erhoben, abgestimmt und geprüft und in Zusammenarbeit mit dem Team aus Softwareentwicklern:innen werden die Anforderungen implementiert und weiterentwickelt.

Welche Fähigkeiten braucht es, um Anforderungen zu verwalten?

Während der gesamten Laufzeit eines Projekts muss das Anforderungsmanagement sehr gut kommunizieren können. Es muss Wünsche, Ideen und Erwartungen anschaulich darlegen und zwischen dem Kunden und dem Entwicklerteam vermitteln können. Gute Kommunikationsfähigkeiten sind vor allem dann erforderlich, wenn die Wünsche gegenläufig sind und deshalb versucht werden muss, eine passende Lösung für alle Parteien zu finden.

Aber auch innerhalb des Entwicklungsteams fällt dem Anforderungsmanagement eine Kommunikationsrolle zu, da – wie bei Frachtwerk – oft auch das Zusammenspiel zwischen den Anforderungen an unterschiedliche Entwicklerteams koordiniert werden muss.

Außerdem ist es wichtig, Wünsche des Kunden schnell erfassen zu können, komplexe Zusammenhänge schnell verstehen und in Anforderungen übersetzen zu können. Dies erfordert eine sorgfältige und konzeptionsstarke Arbeitsweise.

“Ein selbstbewusstes Auftreten ist wichtig, um dem Kunden realistisch gegenübertreten zu können. Es kann passieren, dass die Wünsche zu Beginn etwas “over the top” sind. Da muss man wissen, was in der Umsetzung möglich und angemessen ist und dem Kunden das entsprechend vermitteln.”
– Helen, Anforderungsmanagerin bei Frachtwerk

Darüber hinaus ist ein solides Know-How im Projektbereich gefragt. Auch wenn sämtliche Detailfragen mit den Experten im Entwicklerteam abgesprochen werden können, muss das Anforderungsmanagement einen Überblick über die Möglichkeiten der Softwareentwicklung haben, um das Projekt in konkrete Anforderungen aufgliedern zu können. Für die Prozessmodellierung, in der aufgezeichnet wird, wie der Businessprozess abläuft und wie der Informationsfluss stattfindet, sind Kenntnisse in der Dokumentation und Visualisierung von Prozessen Voraussetzung.

“Auch wenn die Umsetzung dem Entwicklerteam überlassen ist, muss das Anforderungsmanagement wissen, was möglich ist, welche Punkte welchen Aufwand bedeuten und welche Herausforderungen sich stellen.”
– Helen, Anforderungsmanagerin bei Frachtwerk

Letztendlich ist auch eine gute Portion Kreativität gefragt, um die Ideen und Wünsche der Kunden in Prozesse und Oberflächen zu übersetzen, die einerseits einfach aussehen und funktionieren, andererseits aber die Bedürfnisse der Kunden abdecken. Häufig liegt darin der spannendste Punkt versteckt: Wie lässt sich ein komplexer Sachverhalt so in einer Software darstellen, dass es für die Anwender absolut selbstverständlich und intuitiv aussieht. Häufig werden an diesem Punkt auch UX-Profis mit in das Projekt einbezogen.

Allgemein kann man das Anforderungsmanagement sowohl der Beratung als auch dem Projektmanagement unterordnen, weshalb Hard und Soft Skills aus diesen Berufsfeldern auf das Anforderungsmanagement übertragen werden können.

Wie wird man Anforderungsmanager:in?

Meist ist ein Studium Voraussetzung für die Arbeit im Anforderungsmanagement, wie etwa in der Informatik, Wirtschaftswissenschaft oder Ingenieurwissenschaft.

Aufgrund der starken Verknüpfung des Anforderungsmanagements mit der Beratung und dem Projektmanagement ebnen fundierte Erfahrungen in diesen Bereichen den Weg zum Anforderungsmanager. Für IT-Projekte ist zusätzlich ein gewisses Verständnis im Bereich der Softwareentwicklung und Informatik gefragt. Generell muss ein starkes Interesse an der IT und an neuen Technologien gegeben sein.

“Ich habe Wirtschaftsingenieurwesen studiert. Während des Studiums war das Anforderungsmanagement als Teil des Projektmanagements Thema, aber auch Unterthemen des Anforderungsmanagements wie “Design Thinking” wurden als eigene Themen behandelt. Prozessmodellierung wurde einem in den IT- und BWL-Grundlagen gelehrt. Man lernt die theoretische Herangehensweise, die Praxis kommt dann im Berufsalltag.”
– Helen, Anforderungsmanagerin bei Frachtwerk

Was macht das Anforderungmanagement bei Frachtwerk so besonders?

Bei Frachtwerk sind Anforderungsmanagement und Entwickler:innen ein eingespieltes Team. Da die Projekte vom Anfang bis zum Ende meistens in-house entworfen, entwickelt und implementiert werden, arbeitet das Anforderungsmanagement direkt mit den Experten zusammen, wodurch kurze Kommunikationswege und eine steile Lernkurve im entsprechenden Fachbereich entstehen.

Außerdem erhebt das Anforderungsmanagement so nicht nur die Anforderungen, sondern kann den gesamten Prozess miterleben, bis hin zu dem Zeitpunkt, wenn das Produkt die Idee des Kunden vollständig erfüllt hat.

“Es macht Spaß, mit dem Kunden zu erarbeiten, wie er Lösungen für seine Herausforderungen bekommt. Man berät ihn dazu, was sinnvoll, realistisch und umsetzbar ist, und muss ihn dabei manchmal ein bisschen auf dem Boden halten. Aber am Ende sieht man direkte Resultate und liefert ein Produkt, das ihm seine Arbeit erleichtert.”
– Helen, Anforderungsmanagerin bei Frachtwerk

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Was macht eigentlich ein:e IT-Architekt:in? https://frachtwerk.fw-web.space/was-macht-eigentlich-eine-it-architektin/ Thu, 29 Apr 2021 17:34:00 +0000 https://frachtwerk.fw-web.space/?p=2550 Sie bauen Systemlandschaften aus Softwarekomponenten und Schnittstellen, die den Kunden den besten Lösungsweg für die Herausforderungen in ihren Projekten aufzeigen: IT-Architekten:innen. Was IT-Architektur eigentlich bedeutet und was diese Arbeit so interessant macht, verrät uns Mathias Renner mit einem Einblick in seinen Arbeitsalltag bei Frachtwerk.

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Was ist “IT-Architektur”?

Die IT-Architektur fügt alle Elemente einer digitalen Anwendung, wie Infrastruktur, Software-Komponenten und Schnittstellen, so zusammen, dass diese perfekt zusammenspielen. Sie dient sowohl als Bauplan, der einen Überblick über alle technischen Komponenten und deren Verbindungen schafft, sowie als Kommunikationsmittel, das eine Systemlandschaft veranschaulicht und verständlich macht.

Eine gute IT-Architektur beinhaltet die Analyse existierender projektspezfischer Anforderungen und Prozessen, die Auswahl passender IT-Lösungen für diese Anforderungen und schließlich den Entwurf und die Ausarbeitung von IT-Bauplänen. Entlang dieses Prozesses steht der/ die IT-Architekt:in mit allen relevanten Projektstakeholdern in einem engen Austausch, um alle Interessen im Projekt in den Bauplänen zu berücksichtgen.

“IT-Architektur kann mit einem Stadtplan verglichen werden, der eine Übersicht über alle relevanten Systemteile eines Softwareprojekts und deren Zusammenhänge bietet. Dabei stellt die Stadt das Gesamtprojekt dar, die Gebäude die einzelnen Softwarekomponenten, die Straßen die Netzwerkrouten und die Autos, die auf den Straßen fahren und Menschen transportieren, stehen für Informationen in Form von IP-Paketen. Autos erzeugen schließlich den Verkehr in einer lebendigen Stadt, analog zum Daten-Verkehr in einer beliebten Software. Die IT-Architektur fasst all das in einem Bauplan zusammen.”
– Mathias Renner, IT-Architekt bei Frachtwerk

Welche Aufgaben hat ein:e IT-Architekt:in?

Eine erfolgreiche IT-Architektur besteht aus mehreren Prozessschritten. Zu Beginn eines Projekts müssen alle Projektinformationen gesammelt werden. Darunter fallen einerseits Informationen über sämtliche Anforderungen, wie Entwicklungsprinzipien, Ziele und Visionen, und andererseits Details über bereits bestehende technische Systeme und Komponenten.

So wird beispielsweise analysiert, mit welchen Frontend-Lösungen der Nutzer arbeiten will, welche Entwicklungs-Aufgaben für das Entwicklungsteam für die Umsetzung der Architektur entstehen, und wo die Infrastruktur betrieben werden soll (Cloud, On-Premise oder Hybrid). Danach wird ein IT-Gesamtsystem modelliert, das alle diese Anforderungen löst.

Neben dem Fokus auf die technologische Anwendung haben IT-Architekten:innen die Aufgabe, über Aspekte zum Betrieb der IT-Infrastruktur, wie z. B. Fragen zum Hosting oder zu DevOps-Prozessen, zu beraten, um den Kunden oder Product Owner die optimale Lösung vorzuschlagen.

Nicht alle IT-Architekturen werden dann in eine funktionsfähige Softwarelösung überführt. Manche Entwürfe dienen als Skizze für Machbarkeitsstudien oder sind Grundlage für Aufwandsschätzungen. Wird eine IT-Architektur in eine Softwarlösung überführt und umgesetzt, wird die Architektur auch während der Umsetzung regelmäßig (gern in einem agilen Prozess) geprüft, ob sie noch gut genug ist oder aufgrund von neuen Anforderungen angepasst werden muss.

Wie Anforderungen in Projekten ändert sich also nicht selten auch die IT-Architektur. Aufgabe des/ der IT-Architekten:innen ist es also, den Bauplan so flexibel und skalierbar wie möglich zu konzipieren, um neue Komponenten oder Verbindungen mit möglichst wenig Aufwand hinzuzufügen oder herauszulösen.

Nach der Inbetriebnahme einer Software ist die Arbeit des IT-Architekten meistens abgeschlossen. Er wird nur noch bei grundlegend neuen Anforderungen erneut involviert.

Mit wem arbeiten IT-Architekten:innen zusammen?

Im Lebenszyklus der Softwareentwicklung steht die IT-Architektur relativ am Anfang, direkt nach dem Anforderungsmanagement. Anhand der Anforderungen zeigt sie einen Lösungsweg auf, an dem sich die Softwareentwickler orientieren können und mit dem Verständnis über ein Projekt geschaffen wird. IT-Architekten:innen arbeiten deshalb eng mit einem Product Owner zusammen, der den Kunden vertritt, dem Anforderungsmanagement und dem Entwicklungsteam.

Welche Skills braucht es, um eine IT-Architektur zu entwerfen?

Für die IT-Architektur sind breitgefächerte Kenntnisse in der Softwareentwicklung Voraussetzung. Auch wenn die tatsächliche Umsetzung dem Entwicklungsteam überlassen und deshalb keine tiefgehende Fachkompetenz gefordert ist, sollte ein:e IT-Architekt:in Informatikthemen in ihrer Breite verstehen und ein gutes Verständnis für technologische Schnittstellen mitbringen.

Gute IT-Architekten:innen kennen eine Vielzahl von Softwareprojekten und können insb. bekannte Softwarelösungen sehr gut einordnen – bestenfalls kennt der Architekt auch die relevanten Vor- und Nachteile bekannter Lösungen. Sehr vorteilhaft für die Rolle des IT-Architekten ist zudem Erfahrung mit sowohl Container- und Virtualisierungslösungen, DevOps/GitOps Tools als auch mit der Konzeption und Modellierung von Systemen (z.B. mittels UML, ER & BPMN).

“IT-Architekten:innen sollten die Prinzipien von Cloud Native und die Best Practices moderner cloud-basierter IT-Architekturen kennen. Sie müssen aber genauso gut mit traditionell entwickelten Projekten umgehen können, die aus Gründen gewachsen sind und vielleicht weniger modern sind. Gute IT-Architekt/’innen kennen beide Welten und können für den Kunden so das beste Lösungskonzept entwickeln.”
– Mathias Renner, IT-Architekt bei Frachtwerk

Neben den Hard Skills sind auch bestimmte Soft Skills gefragt: So sollte ein:e IT-Architekt:in eine analytische, strukturierte und strategische Denkweise mitbringen, sowie gute Kommunikationsfähigkeiten besitzen. Da der Beruf als Brücke zwischen dem Kunden und dem Entwicklungsteam eine große Relevanz mit sich bringt, ist es außerdem erforderlich, mit dieser Verantwortung und zeitweiligem Stress umgehen zu können.

Wie wird man IT-Architekt:in?

Da sowohl wirtschaftliches als auch technologisches Fachwissen gefragt sind, ist der Königsweg zum Beruf des/der IT-Architekten:in ein Studium der Wirtschaftsinformatik. Aber auch andere Informatik- oder BWL-Studiengänge oder Erfahrung in der Beratung, Entwicklung oder im Projektmanagement und verschiedene Weiterbildungen können auf den Beruf vorbereiten. Eine breit gefächerte Expertise dient als Vorbereitung darauf, als Schnittstelle zwischen der Geschäftsabwicklung und dem Team an Informatikern zu fungieren.

“Es gibt heute unglaublich viele Softwarelösung. Anstatt Software neu zu entwickeln, nutze ich als IT-Architekt gerne existierende Komponenten, und baue diese intelligent zusammen. Das macht mir schon immer viel Spaß und spart zudem meist Entwicklungsaufwand.”
– Mathias Renner, IT-Architekt bei Frachtwerk

Was macht die IT-Architektur bei Frachtwerk so besonders?

Frachtwerk deckt in seinen Projekten den gesamten Softwarelebenszyklus ab. Von der ersten Beratung des Kunden bis hin zur Umsetzung und dem Betrieb kann Frachtwerk alle Aufgaben und Teilprozesse übernehmen. Dies ist nicht nur für den Kunden von Vorteil, der die Gesamtlösung aus einer Hand bekommt, sondern auch für den/ die IT-Architekten:in.

“Ich kann meine Beratung zur IT-Architektur mit technologischer Expertise untermauern, die ich mir direkt vom Entwicklungsteam bei Frachtwerk abholen kann. So geschieht meine Arbeit vollkommen inhouse, mit fachlichem Tiefgang und kurzen Dienstwegen, falls Detailfragen aufkommen – und das finde ich – und natürlich auch der Kunde – hervorragend.”
– Mathias Renner, IT-Architekt bei Frachtwerk

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Was macht eigentlich ein:e Frontend-Entwickler:in? https://frachtwerk.fw-web.space/was-macht-eigentlich-eine-frontend-entwicklerin/ Thu, 01 Apr 2021 16:27:00 +0000 https://frachtwerk.fw-web.space/?p=2543 Frontend-Entwickler:innen konzeptionieren und entwickeln die grafische Darstellung von Webapplikationen und Anwendungen. Während das Backendteam die Programmierung der Funktionalität im Hintergrund übernimmt, setzt das Frontendteam das Layout um und entwickelt den Teil der Anwendung, den der Benutzer sieht. Bei Frachtwerk besteht das Entwicklerteam zunächst allgemein aus Webentwicklerinnen, die sich entweder auf Backend oder Frontend fokussieren. Heute sprechen wir mit Gerrit, der als Frontend-Entwickler in Karlsruhe arbeitet und uns einen Einblick in seinen Arbeitsalltag gibt.

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Was ist ein “Frontend”?

Das Frontend umfasst alles, was der Benutzer einer Software, Webseite oder Webanwendung sieht und womit er interagiert. Die Kernbereiche des Frontends bestehen aus dem User Interface (UI) und der User Experience (UX), welche zusammen mit der Programmierung im Backend eine Anwendung funktionsfähig machen.

“Ich unterteile das Frontend gerne in Was sieht der User? und Was fühlt der User?. Das User Interface sind Elemente wie Buttons, Container bzw. Module, Form-Elemente etc. Eine gute User Experience zeichnet sich dadurch aus, dass der User sich beim Bedienen der Application wohlfühlt und die Oberfläche intuitiv versteht.”
– Gerrit, Frontend-Entwickler bei Frachtwerk

Welche Aufgaben hat ein:e Frontend-Entwickler:in?

Die Aufgabe des Frontendteams ist es, grundsätzlich ein reibungsloses Benutzererlebnis zu schaffen. Das Frontend einer Anwendung sollte möglichst intuitiv und einfach zu bedienen sein. Was sich zunächst einfach anhört, ist jedoch ein Prozess, der aus vielen Aufgabenschritten besteht.

Zuerst ist das Team gefordert, die Lösung und die Anwendungskriterien, die der Kunde oder ein Product Owner stellt, bestmöglich umzusetzen. Das Frontendteam muss hier entscheiden, wie eine Anwendung visualisiert wird, wie Komponenten zusammengebaut werden und was die Benutzeroberfläche möglichst selbsterklärend macht. Die Entwickler unterteilen ihre Aufgaben hierfür in kleine, abzuarbeitende Teilaufgaben – sogenannte Tickets.

Hinter dem Designen und Entwickeln von Elementen steckt eine Logik, welche diese miteinander verknüpft und das User Interface funktionsfähig macht. Demnach gehört auch der Entwurf dieser Logik zu den Aufgaben im Frontend, was je nach Funktion der Elemente unterschiedlich komplex sein kann. Sind UI und UX fertig entwickelt, erfolgt deren Anbindung an das Backend über eine Anwendungsschnittstelle, API genannt.

Schließlich präsentiert das Frontendteam die Features und die Oberfläche dem Kunden. Hier gilt es, genau darauf zu achten, wie der Kunde die Oberfläche wahrnimmt und bedient, also ob die Navigation reibungslos abläuft.

Es gehört außerdem zum Alltag, Fehler auszubessern sowie sinnvolle Verbesserungswünsche umzusetzen, sei es während des Entwickelns oder nach der Präsentation vor dem Kunden oder dem tatsächlichen Einsatz der Anwendung in der Produktiv- bzw. Liveumgebung.

“Ich finde es besonders spannend, bei der Kundenpräsentation das Verhalten des Kunden wahrzunehmen, wenn dieser zum ersten Mal ein Feature oder gar die gesamte App ausprobiert und dabei Zufriedenheit ausstrahlt. Das ist der Moment, an dem sich stetige und leidenschaftliche Arbeit auszahlt.”
– Gerrit, Frontend-Entwickler bei Frachtwerk

Mit wem arbeitet das Frontendteam zusammen?

Für eine ordentliche Anbindung an das Backend ist eine enge Zusammenarbeit mit dem Backendteam Voraussetzung. Doch auch innerhalb des Frontendteams muss alles klar abgesprochen sein, um eine größtmögliche Effizienz zu gewährleisten. Für manche Projekte übernimmt ein Designer die grafische Gestaltung, mit dem sich die Frontend-Entwickler:innen absprechen. Außerdem besteht ein enger Kontakt zum Kunden und/oder Product Owner.

Das Frontend muss sich immer wieder in die Rolle des Users hineinversetzen und diesen verstehen können. Gerne lasse ich auch meine Kollegen mal über die Benutzeroberfläche schauen und sammle verschiedene subjektive Eindrücke.”
– Gerrit, Frontend-Entwickler bei Frachtwerk

Welche Skills braucht es, um Frontends zu entwickeln?

Im Frontend gilt es, die Informationen so zu bündeln, dass der Code sinnvoll strukturiert ist und eine möglichst fehlerfreie und performante Anwendung entsteht. Dafür sind umfangreiche Erfahrungen in HTML, CSS und vor allem JavaScript notwendig. Diese Kenntnisse muss ein:e Frontend-Entwickler:in immer auf dem neuesten Stand halten, da sich darauf basierende Frameworks stetig weiterentwickeln. Dafür muss Neugier, Leidenschaft und die Motivation gegeben sein, die bestmögliche Arbeit abzuliefern.

Da das Entwicklerteam parallel an verschiedenen Tickets arbeitet, müssen die Aufgaben im Team nach Zeit und Aufwand bewertet und verwaltet werden. Hierfür ist eine einwandfreie Kommunikation im Team essentiell. Wenn unstrukturierter Code geschrieben wird, würde zusätzlicher, unnötiger Arbeitsaufwand entstehen. Dabei ist es grundsätzlich wichtig, Fehler zu akzeptieren, aus ihnen zu lernen und sich innerhalb des Teams zu unterstützen.

Zudem ist kreatives Denken Voraussetzung: Einerseits für die visuelle Gesaltung, andererseits für die programmatische Lösungsfindung. Dieses logische Denken – und das damit einhergehende Lösen von Problemen – sollte Spaß machen und eine Lust auf tägliche Herausforderungen sollte gegeben sein.

“Frontend-Frameworks sind mittlerweile sehr komplex und umfassen ein riesiges Repertoire an Möglichkeiten. Es ist wichtig, im Frontend-Kosmos immer up-to-date zu sein. Was heute aktuell ist, wird schon morgen durch eine neue, bessere Bibliothek ersetzt.”
– Gerrit, Frontend-Entwickler bei Frachtwerk

Wie wird man Frontend-Entwickler:in?

Da für das Entwickeln von Frontends hauptsächlich Kreativität, Leidenschaft und Erfahrung im Programmieren gefordert sind, ist der Einstieg in das Berufsbild sehr flexibel möglich. Somit ermöglicht ein Informatikstudium, eine Ausbildung, aber auch sehr viel Übung den Arbeitseinstieg in die Frontendentwicklung. Wichtig ist es, Referenzen bieten zu können, in denen man das eigene Wissen bereits in Projekten umgesetzt hat.

Was macht die Frontend-Entwicklung bei Frachtwerk so besonders?

Bei Frachtwerk erwarten Frontend-Entwickler:innen täglich sehr vielfältige Herausforderungen, was durch die Arbeit in kleinen Projektteams ermöglicht wird.

“Wir legen viel Wert auf eine reibungslose Kommunikation ohne Anspruch auf sofortiges Antworten. Als Entwickler haben wir außerdem sehr viel Freiraum, wie wir Anforderungen umsetzen. Wir experimentieren mit neuen Technologien und schränken uns nicht selber ein.”
– Gerrit, Frontend-Entwickler bei Frachtwerk

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Was macht eigentlich ein:e Backend-Entwickler:in? https://frachtwerk.fw-web.space/was-macht-eigentlich-eine-backend-entwicklerin/ Thu, 18 Mar 2021 17:09:00 +0000 https://frachtwerk.fw-web.space/?p=2540 Backend-Entwickler:innen sind die unsichtbaren Macher:innen hinter digitalen Anwendungen. Sie konzipieren und programmieren die Bereiche einer Anwendung, die im Hintergrund liegen und schaffen zusammen mit dem Frontendteam eine auf den Kunden zugeschnittene Lösung für ein Problem. Bei Frachtwerk besteht das Entwicklerteam zunächst allgemein aus Webentwicklern:innen, die sich jedoch entweder auf Backend oder Frontend fokussieren. Heute sind wir im Gespräch mit Robin und Ferdinand, die beide als Backend-Entwickler in Karlsruhe arbeiten, und uns einen Einblick in ihren Arbeitsalltag geben.

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Was ist ein “Backend”?

Unter “Backend” wird die Datenzugriffsebene verstanden, also die Komponenten einer Software, die für den Nutzer nicht sichtbar sind. Im Gegensatz dazu steht das “Frontend”, die visuelle Aufbereitung für den Nutzer, beispielsweise in Form einer grafischen Benutzeroberfläche.

“Das Backend kann man sich vorstellen wie eine Fabrik, in der sehr viele Zahnräder ineinander greifen. Die Fabrik läuft ununterbrochen und spuckt am Ende ein Produkt aus. Also sehr viele kleine Teile spielen zusammen und müssen zusammen funktionieren, um ein Problem zu lösen.”
– Robin, Backend-Entwickler bei Frachtwerk

Welche Aufgaben hat ein:e Backend Entwickler:in?

Die Hauptaufgabe im Backend ist es, innovative Web- und Softwareapplikationen zu konzipieren, programmieren und deren Funktionalität sicherzustellen. Der Großteil der Projekte bei Frachtwerk sind webbasierte Anwendungen unterschiedlicher Komplexität. In Zusammenarbeit mit dem Kunden, Product Owner oder IT-Beratenden wird zunächst erarbeitet, was die Herausforderung ist und wie diese technisch gelöst werden kann. Hier ist das Entwicklerteam besonders gefordert:

Es muss die Bedürfnisse des Kunden verstehen und komplexe Probleme in ihre Einzelteile zerlegen. Nachdem eine Anwendung programmiert ist, fallen zudem der Betrieb, die Qualitätssicherung und -optimierung und die IT-Sicherheit in das Aufgabenfeld des Backend-Entwickelns, ganz nach dem Paradigma “you build it, you run it”.

“Die Umsetzung, also das eigentliche Programmieren, ist meist die kleinste Schwierigkeit, auch wenn das einen Großteil der Zeit ausmachen kann. Die größte Herausforderung ist es, vorher eine ideale Lösung für den Kunden zu finden, die technisch Sinn ergibt. Man muss erst verstehen: was will der Kunde und dann herausfinden: was braucht der Kunde wirklich.”
– Robin, Backend-Entwickler bei Frachtwerk

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