Wertschätzung als Erfolgsmotor

Wie wir mit einem Kunden einen echten Kulturwandel initiierten

Dieses Praxisbeispiel zeigt, wie wir einem Kunden in Karlsruhe mit 20 Mitarbeiter:innen dabei geholfen haben, als Unternehmensleitung einen echten Kulturwandel einzuleiten. In diesem Beispiel erfährst du, wie wir von der Identifikation des grundlegenden Problems bis hin zu konkreten, praxisnahen Lösungsansätzen einen nachhaltigen Wandel hin zu mehr Wertschätzung und Teamzusammenhalt realisieren konnten.

Land

Deutschland

Mitarbeiter:innen

20

Branche

IT

Lösung

Positive und engagierte Unternehmenskultur etablieren

Ausgangslage & Herausforderung

Die Herausforderung bestand darin, dass innerhalb der Unternehmensleitung ein eher geringer wertschätzender Umgang vorhanden war und somit Engagement und Wachstum unternehmensübergreifend litten. Gespräche rutschten schnell in Konflikte ab und waren von Vorwürfen geprägt. Zudem gab es einen Mangel an handfesten Tools, um Wertschätzung im Unternehmen zu verankern.
Diese Ausgangslage blockierte nicht nur das Potenzial der Führung, sondern wirkte sich auch auf das gesamte Team aus.

Ziel

Um ein Fundament für eine positive und engagierte Unternehmenskultur zu legen, war es in den 3 Monaten unser Ziel:

  • ein vertrauensvolles und offenes Verhältnis in der Unternehmensleitung etablieren,
  • aktiv Wertschätzung zu leben und zu kommunizieren,
  • eine Methodik einzuführen, die auch die Stimmung in der gesamten Organisation nachhaltig hebt.

Unser Vorgehen

  1. Kickoff-Phase: Der erste Schritt lag darin, das zugrundeliegende Problem („das Problem hinter dem Problem“) präzise zu identifizieren. Gemeinsam mit den vier Mitgliedern der Unternehmensleitung wurden in einem Kickoff-Meeting konkrete Zielstellungen formuliert.
  2. Individuelle Sessions und intensiver Austausch: Über 12 Online-Sessions (je 1,5 Stunden) haben die Mitglieder der Unternehmensleitung in einem geschützten Rahmen mit Hilfe von 4 Säulen das gewünschte Ziel erarbeitet:
    • Emotionaler Input: Durch wiederkehrende Anerkennungs- und Feedbackrunden konnte ein ehrlicher und nahbarer Austausch geübt werden.
    • Integration wertschätzender Kommunikation: Mit Hilfe der Gewaltfreien Kommunikation (GfK) und der Identifikation der individuellen Sprachen der Wertschätzung wurden konkrete Handlungsansätze entwickelt, wie aktiv in der Praxis Wertschätzung ausgedrückt werden kann.
    • Praktische Umsetzung im Alltag: Werkzeuge wie das Gewohnheits-Rad helfen dabei, die bereits in den Sessions gewonnenen Erkenntnisse nachhaltig in den Arbeitsalltag zu übertragen. Regelmäßige Check-Ins und wertschätzende Rituale (z.  B. „Warme-Dusche-Meetings“) sichern die langfristige Integration und verankern die neues Verhaltensmuster.
    • Ganzheitliche Teamentwicklung: Der Ansatz berücksichtigt nicht nur fachliche Kompetenzen, sondern auch emotionale Intelligenz und zwischenmenschliche Dynamiken. Dies fördert eine nachhaltige Veränderung der Unternehmenskultur, die auf authentischer Wertschätzung und Vertrauen basiert.
  3. Teambuilding vor Ort: Ergänzt wurden die Online-Sessions durch einen intensiven, 2-stündigen Workshop mit dem gesamten Unternehmen. In diesem Workshop wurden konkrete Werkzeuge und Rituale entwickelt, die den neu gewonnenen Spirit in den Alltag integrieren.

Ergebnisse und Kundennutzen

Anstatt an dieser Stelle eigene Worte zu wählen, konzentrieren wir uns auf Zitate des Kunden und sein direktes Feedback aus einer Umfrage.

Fazit

Das vorgestellte Projekt zeigt, wie essenziell ein wertschätzendes Arbeitsklima für den gesamten Unternehmenserfolg ist. Der Transformationsprozess basiert auf einem ganzheitlichen Ansatz, der den emotionalen Austausch, die Integration von bewährten Kommunikationskonzepten und konkrete, praxisnahe Maßnahmen umfasst.

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Pia Frischen

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