Was ist Office Automation eigentlich? Und was soll da automatisiert werden?

SmartHome kennt mittlerweile jeder oder hat schonmal davon gehört, genau das selbe machen wir in unserem Büro. Mit Hilfe von SmartHome Sensoren werden regelmäßig diverse Werte erfasst z.B. Temperatur, Luftdruck, Luftfeuchtigkeit, Zustand von Fenstern und Lichtern. Bei den Sensoren gibt es viele Möglichkeiten und unterschiedliche Funkstandarts.

Wir haben uns für Sensoren entschieden die das ZigBee Protokoll benutzen. ZigBee ist ein Netzwerkprpotokoll bei dem Sensoren ihr eigenes Mesh-Netzwerk aufbauen. Ein Mesh-Netzwerk bedeutet, dass alle Teilnehmer, in unserem Fall die Sensoren, sich mit allen anderen Teilnehmern verbinden. Das hat den großen Vorteil, dass es ein lokales Netzwerk bleibt, bei dem die Sensoren nicht direkt mit dem Internet verbunden sind. Das macht es schwieriger es anzugreifen und so auch sicherer. Die Daten der Sensoren werden dann über einen sogenannten IO-Broker empfangen und zum Verarbeiten weitergeleitet. Hierbei nutzen wir NodeRED als low-progamming Tool für die Steuerung der Automatisierung.

Hier werden die Sensordaten aggrigiert und Regelungen für die Automatisierung geschrieben. Zusätzlich werden die Daten in einer InfluxDB gespeichert, das ist eine Datenbank die für Messreihen optimiert ist. Von diesen Daten lassen wir uns auf einem Dashboard die Werte der Sensoren dann anzeigen und haben so eine gute Übersicht vom ganzen Büro. Dafür nutzen wir Grafana, ein Tool was für die Visiualisierung von Daten gemacht ist.

Spannend wird es, wenn man über NodeRED sogenannte „Flows“ für die Automatisierung hinzufügt, die automatisch bei bestimmten Änderungen etwas an den entsprechenden Sensoren regeln.
Zum Beispiel haben wir im Büro Sensoren an den Fenstern angebracht, die tracken ob sie auf oder zu sind. Und zusätzlich haben wir auch Sensoren an den Heizungen installiert, mit denen die Temperatur an der Heizung geregelt werden kann.

Und so kann damit eine einfache Heizungssteuerung realisiert werden, bei der sich die Heizung selbst runter regelt wenn ein Fenster in dem entsprechenden Büroraum aufgemacht wird
und dann erst wieder heizt wenn die Fenster in dem Raum alle geschlossen wurden.

Welche Vorteile haben wir / Frachtwerk durch unsere jetzigen Maßnahmen?

Energie, Strom und Heizkosten werden immer teurer und Nachhaltigkeit immer wichtiger.
Und Nachhaltigkeit steht ja auch bei uns in der Vision. Mithilfe der Office Automation wollen wir im Büro nachhaltig unterwegs sein und möglichst Energie und zusätzlich auch noch Heizkosten einsparen.

Auch eine Standby Regel haben wir in unserem System eingebaut, damit am Wochenende und Nachts im Winter nicht umsonst geheizt wird.
Diese Regel gilt auch für unser Licht im Büro, sodass wir auch da Stom sparen können.

in großer Vorteil den das smarte Büro hat ist, dass wenn die letzte Person nach der Arbeit das Büro verlässt, auf einen Blick auf dem Dashboard sieht wo z.B. noch ein Fenster
auf ist. Damit sparen wir uns das lästige checken aller Räume, bei der dann auch mal was vergessen werden könnte.
So können wir sicher stellen, das es die Einbrecher nachts nicht ganz so einfach haben und die Versicherung auch zahlt falls es zu einen Diebstahl kommt.

Potenziale und Zukunftspläne

Potential gibt es noch viel, gerade sind wir dabei unser Management der Bürotische, mit der Office Automatisierung zu koppeln, um automatisiert die Docks der einzelnen Schreibtische zur richtigen Zeit an und auszuschalten da auch diese im Standby viel Storm fressen.

Es gibt auch noch die Überlegung als Einbruchsschutz neue Regeln einzusetzen, dass das Licht z.B. nachts im ganzen Büro angeht oder andauernd blinkt falls ein Fenster geöffnet wird. Eine weitere Überlegung wäre, dass wir über einen Chat-Bot benachrichtigt werden, wenn jemand zu einer sehr ungewöhnlichen Zeit im Büro ist.

Werden dadurch nicht nur Mitarbeiter ausspioniert? 

(Datenschutz Faktor)

Wie alles hat aber auch SmartHome oder die Office Automatisierung zwei Seiten einer Medallie. Datenschutz ist ein wichtiges Thema und gerade was man alles aus Metadaten lesen kann muss immer mitgedacht werden. So kann man über den Eingangstür-Sensor sehen, wann der erste von uns im Büro ist und auch abends wann der letzte geht. Jetzt könnte man denken, dass die Mitarbeiter ausspioniert werden durch unsere Automatisierungen. Das ist (noch) nicht der Fall 😉 

Die Dashboards sind für alle Mitarbeiter einsehbar, durch die Sensoren ist nicht ersichtlich WER das Büro betreten hat und WANN wer arbeitet tracken wir schon selbstständig über andere Tools.

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